Bereits seit drei Generationen verarbeiten wir in der Spielberger Mühle im schwäbischen Zabergäu Rohstoffe aus Demeter-Landwirtschaft, der ältesten und strengsten Form der Bio-Landwirtschaft. Unsere Handwerks-Mühlen in Brackenheim bei Heilbronn und in Würzburg arbeiten konsequent ökologisch – mit dem Ziel, nur die allerbeste Bio-Qualität für unsere Kunden im Biohandel zu liefern.
Für uns steckt die Lebenskraft der Natur im Korn und unsere wichtigste Aufgabe ist es, möglichst viel von dieser Lebenskraft zu erhalten und die Rohstoffe besonders schonend und konsequent naturbelassen zu verarbeiten. Anders als große Industriemühlen verwenden wir keine Hilfs- und Zusatzstoffe, um unsere Mehle backfähig zu machen. Wir wählen die besten Getreidequalitäten aus, um so immer Mehle mit besten Backeigenschaften zu produzieren. Genauso sorgfältig arbeiten wir auch in unserer Flockenmühle in Würzburg. Schon seit 1945 stellen wir dort mit echter Handwerkskunst beste Bio-Flocken aus rund 20 Getreide- und Pseudogetreidearten her. Anders als andere Flockenmühlen setzen wir auf die zeitaufwändige Rohhafer-Darre. Hierbei wird der Hafer mit dem unverdaulichen Spelz rund 1,5 Stunden erwärmt. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise: Durch das Darren entstehen Aromastoffe, wodurch ein wunderbar nussiger Geschmack entsteht – für besonders leckere Haferflocken.
Wir sind unseren Lieferanten – in der Region und darüber hinaus – seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner. In der Zusammenarbeit mit allen Partnern der Wertschöpfungskette spielen Transparenz und Offenheit eine große Rolle. Dies wird durch die zertifizierte Mitgliedschaft im Biofair-Verein belegt. Im Vertrieb setzen wir aus Überzeugung zu 100% auf den Bio-Fachhandel. Seit 2016 setzen wir in der Spielberger Mühle auf ein ökologisches, plastikfreies Verpackungskonzept mit Beuteln aus 100% Papier. Bereits 94% unserer Produkte sind in Papier verpackt. Durch eine dauerhafte Waldpatenschaft beim Bergwaldprojekt e.V. übernehmen wir Verantwortung und gleichen unseren Papierbedarf jedes Jahr aus. Die Patenschaft für 15.000 qm Wald umfasst dabei nicht nur die Pflanzung von standortheimischen, klimaresistenten Bäumen, sondern auch die Pflege und den Erhalt des bestehenden Waldes. Anders als bei vielen reinen Aufforstungs-Aktionen wird damit langfristig ein nachhaltiger, naturnaher Waldumbau unterstützt, damit ein widerstandsfähiger Mischwald entstehen und dem Klimastress standhalten kann.
Was wir in der Spielberger Mühle tun? Wir produzieren beste, wertvolle Bio-Lebensmittel. Doch wir möchten nicht nur leckere, gesunde Produkte herstellen. Wir wollen, dass dabei auch die Natur gesund bleibt. Deshalb verarbeiten wir in unserer Handwerksmühle Rohstoffe aus bäuerlicher, biodynamischer Landwirtschaft und honorieren den Mehraufwand, den die Landwirt:innen für gesunde Pflanzen, Tierwohl, Sorten- und Artenvielfalt aufbringen. Deshalb verpacken wir nicht nur unsere Produkte plastikfrei in 100% Papier, sondern gleichen den Papierverbrauch mit unserer Waldpatenschaft zu 100% aus. Deshalb gibt es unsere Produkte nicht im Supermarkt, sondern exklusiv im Biofachhandel.
Unser Ziel: Kein Plastik für unsere Verpackungen, stattdessen 100% Papier für 100% unserer Produkte! Seit 2016 forschen, entwickeln und testen wir und sind jetzt auf der Zielgeraden. Schritt für Schritt setzen wir unser plastikfreies Verpackungskonzept mit Beuteln aus 100% Papier um. Den Anfang machten Getreide, Mehl und Reis, dann folgten das glutenfreie Sortiment und die Saaten. Seit 2019 können wir Dir mit unseren Nudeln in der Papierverpackung auch bei Teigwaren eine echte Innovation und ökologische Alternative zu Plastikbeuteln anbieten. Die Verpackung sieht dabei nicht nur aus wie Papier, sondern besteht tatsächlich ausschließlich aus Papier – komplett ohne Beschichtungen. Und in der Papierverpackung sind unsere Nudeln so lecker wie eh und je. Umfangreiche Tests haben bestätigt, dass der Produktschutz optimal gegeben ist. Bei den Druckfarben für unsere Verpackungen verzichten wir auf mineralölbasierten Farben und setzen auf umweltfreundliche Alternativen. Mit unseren Partner:innen vom Bergwaldprojekt e.V. gleichen wir den Papierverbrauch für unsere Verpackungen zu 100% aus. Dabei übernehmen wir nicht einfach nur die Kosten für die Pflanzung von Bäumen. Wir übernehmen Verantwortung. Mit einer dauerhaften Wald-Patenschaft für 15.000 qm Wald am Rande der schwäbischen Alb am Stuifen. Das Gebiet mit ehemaliger Monokultur aus Schwarzkiefer und Fichte ist stark geschädigt. Um den Wald zu retten, wird im Rahmen unserer Patenschaft ein naturnaher Waldumbau umgesetzt. Dafür werden standortheimische, klimaresistente Baumarten wie Tanne und Buche gepflanzt und diese nach dem Pflanzen gehegt und gepflegt. Dadurch wird die Naturverjüngung – also das natürliche Nachwachsen – gefördert, sodass ein stattlicher, widerstandsfähiger Mischwald gedeihen kann. Anders als bei vielen reinen Aufforstungs-Aktionen, unterstützen wir damit langfristig einen nachhaltigen, naturnahen Waldumbau direkt in unserer Heimat. Und wir geben der Natur das zurück, was wir durch unsere Verpackungen verbrauchen.